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Mittwoch, 15. Oktober 2008

Ein Leben nach der Geburt??

Die Weiten des weltweiten Web schenken mir immer wieder einmal wunderbare Texte, die ich dann gerne mit euch teile. Hier ist wieder einmal so eine Geschichte....

Ein Leben nach der Geburt?

Im Bauch einer schwangeren Frau sind drei Embryonen. Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.

Der kleine Zweifler fragt: Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?

Der kleine Gläubige: Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, daß wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.

Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibt es nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?

Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch nicht so genau. Es wird viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.

Der kleine Skeptiker: So ein Quatsch. Herumlaufen, das geht doch nicht. Und mit dem Mund essen, was für eine seltsame Idee. Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt.
Außerdem geht das gar nicht, daß es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur schon viel zu kurz ist.

Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen anders werden.

Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei. Und dunkel.

Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen.

Der kleine Skeptiker: Mutter ?!?? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist die denn bitte?

Der kleine Gläubige: Na hier, überall, um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.

Der kleine Skeptiker: Quatsch. Von einer Mutter habe ich ja noch nie etwas gemerkt, also gibt es sie auch nicht.

Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt.

Der kleine Zweifler fragt: Und wenn es also ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat?

Der kleine Gläubige: Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht kriegt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann.

Schmunzelnde Grüße!

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Es gibt einfach Lieder.....

Kennt ihr das auch? Es gibt einfach Lieder, die begleiten einen durchs Leben. Hin und wieder verschwinden sie für ein paar Jahre, doch dann machst du das Radio an und kannst es nicht fassen - denn da läuft das Lied. Erinnerungen kommen hoch, und wie es das Leben so will passt es außerdem auch noch wie die Faust aufs Auge auf deine aktuelle Situation.

Für mich ist so ein Lied "Hold on (for one more day)" vom Wilson Phillips. Wer jetzt nicht weiß, was das für ein Lied ist - hier ist das offizielle Video von 1990:

Sommerfeuer

Sommerfeuer

Sommerfeuer, Schattentänzer
Blicke klar ins Licht
Sieh die Schatten und die Quelle
Dennoch bind dich nicht

Tanze frei zwischen den Welten
Nicht gezogen, nicht gefangen
Tief in dich hineingegangen

Kraft gefunden, angenommen
Neue Wahrheiten gewonnen
Friedvoll handelnd Krieger sein.

Sommerfeuer

Montag, 22. September 2008

weise Worte

"Reite dein Pferd auf der Schneide des Schwertes
Verbirg dich in der Mitte der Flamme
Der Obstbaum wird im Winter Früchte tragen
Die Sonne geht am Abend auf."

7-77210020

Dienstag, 16. September 2008

Der Ausstieg aus dem Ausstieg??

Vor einiger Zeit habe ich ja sehr lang und ausführlich über meine Meinung zum Thema Atomkraft und dem drohenden Ausstieg aus dem Aussstieg berichtet. Heute abend bin ich dann zufällig auf eine Unterschriftenaktion genau zu diesem Thema gestoßen. Daher hier der Link zu Campact.de und die dort zu findende Erklärung: Campact.de - Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!

Atomkraftwerke abschalten - Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!

Endlich soll der Atomausstieg greifen: Vier Reaktoren stehen vor der Abschaltung. Doch jetzt versucht die Atomlobby, den Ausstieg auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Für längere Laufzeiten verspricht sie mehr Klimaschutz und niedrige Strompreise. Den Lügen der Energiekonzerne gehen wir nicht auf den Leim. Wir Bürgerinnen und Bürger sagen Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg! Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden, denn:

* Das Risiko von Unfällen steigt kontinuierlich. Die deutschen Reaktoren werden immer maroder. Die Gefahr eines SuperGAUs nimmt mit jedem Betriebsjahr zu. Vor Terrorangriffen sind Atomreaktoren nicht effektiv zu schützen.
* Atomkraft macht Strom nicht billig, sondern Konzerne reich. Strom aus abgeschriebenen Reaktoren ist billig – und wird teuer verkauft. Mit jedem Jahr Laufzeitverlängerung spülen die Kraftwerke den Unternehmen rund 10 Milliarden Euro Gewinn in die Kasse.
* Der Atommüll strahlt unbegrenzt. 450 Tonnen radioaktiver Müll entstehen jährlich in deutschen Atomreaktoren – ohne dass es eine sichere Entsorgung über Millionen Jahre gibt.
* Atomkraft schützt nicht das Klima. Würden keine Atomreaktoren ausgeschaltet, gäbe es zu viel Strom auf dem Markt. Die Konzerne würden dann noch stärker die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung behindern. Die Energiewende wäre gestoppt, noch ehe sie richtig begonnen hat.
* Strom ist genug da. Das Umweltbundesamt hat es vorgerechnet: Wir können aus der Atomkraft aussteigen und auf neue Kohlekraftwerke verzichten, ohne dass der Strom knapp wird.

Atomkraft muss ein Auslaufmodell bleiben. Sonne, Wind und Wasser plus Energieeffizienz gehören die Zukunft!


Vor allem die Tatsache, daß erst vor kurzem das Problem mit dem Atommüll wieder in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt ist - der SuperGAU von Asse 2 sollte jedem ein Begriff sein (wenn nicht klick mich) - zeigt doch mehr als deutlich, daß Atomkraft keine Alternative ist. Da kann noch so toll an der CO2-Bilanz rumgerechnet werden, gegen radioaktive Strahlung ist nun einmal kein Kraut gewachsen.

Nachdenkliche Grüße,
Eure Kahoka

P.S.: Wer sich ausführlich über Asse II informieren will, kann das unter anderem beim Umweltzentrum Braunschweig und auf der Seite www.asse2.de tun.

Gruß,

Sonntag, 14. September 2008

Die 4 Elemente

Ohne viele Worte eine Bilder-Collage zum Thema Elemente....

Elemente-Collage

Samstag, 13. September 2008

Es herbstelt....

Kaum nähert sich Mabon, ist auch schon der Herbst da. Was ist Mabon? Mabon ist eines der drei keltischen Erntefeste, das am Tag der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche gefeiert wurde und wird. Unser Erntedank-Fest ist davon abgeleitet. Da sich ja auch das Wetter schon auf Herbst einstellt, hab ich mal das Layout der Jahreszeit angepasst.

Und was gibts sonst so neues?
Die Dienstreise letzte Woche war ganz nett, nur leider war meine Unterkunft nicht besonders toll. Zwar war das Zimmer in der Jugendherberge nicht schlecht - aber der Schimmelgeruch im Bad hat es mir dann doch verleidet. Die Reaktionen der Herbergs-Verantwortlichen fielen recht unterschiedlich aus. Da aber keine der Anstrengungen mit Erfolg gekrönt war, sondern spätestens nach 2 Stunden der Schimmelgeruch wieder da war, hab ich halt 5 Tage lang so gut es ging die Luft im Bad angehalten. Nicht gerade sehr toll. Aber wenn man ins Gesicht gesagt bekommt, daß alles suuuuuper frisch und selbst gekocht ist, beim Blick in die Küche aber Knorr-Joghurtsoße-Eimer und Transportboxen eines Catering-Services findet, dann sagt das ja schon alles über die Herbergsleitung....
Ich hoffe nur, daß es in zwei Wochen nicht genauso schlecht wird, denn da ist die nächste Woche auf dem Programm.

Lieben Gruß,

Montag, 11. August 2008

Bekenntnis

Ich bekenne mich
zur Erde und ihren
gefährlichen Geheimnissen

zu Regen Schnee
Baum und Berg

zur mütterlichen mörderischen
Sonne zum Wasser und
seiner Flucht
zu Milch und Brot
zur Poesie
die das Märchen vom Menschen spinnt

zum Menschen
bekenne ich mich
mit allen Worten
die mich erschaffen
bekenne ich mich

zur Zukunft.
(c) Rose Ausländer

Bekenntnis

Samstag, 2. August 2008

"Wie mich die Muse küsst..."

Zwar hat sie es schon lange nicht mehr getan, aber das folgende Gedicht ist bis heute eine ziemlich gute Beschreibung dessen, was passieren kann.....
_____________________________________________________________

Wie mich die Muse küsst?
Willst du wissen, wie das ist?

Mal wie ein seidig-sanfter, steter Hauch,
wie eines lauen Sommermorgens kühle, leichte Brise.
Mal wie ein Sturm,
der tobt und wütet und doch schnell vergeht.

's ist wie das Schweben in der warmen, stillen See,
oder die rauschend Fahrt auf tosenden Gewässern.

Mal ist's ein Kuss, so leicht und kaum zu fühlen,
wie ein Schmetterling.
Mal ist's ein Pferdekuss, direkt und dreist,
und nicht zu ignorieren.

Mit Lippen, rot und fest,
und doch so zart und köstlich.
Mit funkelnd' Augen,
die den Schalk versprühen.

Lange Haare, lange Beine,
auch der Körper wohl geformt ...
- und Bart! Das muss schon sein!

Und jetzt mein Freund,
jetzt weißt du, wie es ist,
wenn mich so manches Mal
die Muse küsst...

(c) by Kahoka, 15.11.2004


Bild von handsom.provocateuse.com

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