Seit ziemlich genau vier Jahren habe ich mich mit der Idee getragen, mir eine Trommel selbst zu bauen. Nach vielen Vorbereitungen, inneren und äußeren Hindernissen ist es gestern endlich soweit gewesen: meine Trommel ist entstanden. Passend zur Wintersonnwende habe ich sie "geboren". Hier sind Bilder von ihr:
von vorne:
von hinten:
und nochmal der Handteller in groß:

Ich wünsche allen ein fröhliches, besinnliches, gesegnetes Yule - Fest!
Lieben Gruß,
Kahoka
P.S.: nicht wundern - ich hab mal meine Bilder-Alben ein wenig aufgeräumt....
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man
“AUTENTHISCH-SEIN”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man
“SELBSTACHTUNG”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, dass nennt man
“REIFE”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und das alles, was geschieht, richtig ist
- von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, as nennt sich
“SELBSTACHTUNG”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“EHRLICHKEIT”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “GESUNDEN EGOISMUS”
aber heute weiß ich, das ist “SELBSTLIEBE”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “EINFACH-SEIN”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen,
jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es
“VOLLKOMMENHEIT”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“HERZENSWEISHEIT”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
DAS IST das Leben!
Diese Worte schrieb Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag
am 16. April 1959
Passend zum meteorologischen Winterbeginn erscheint mein Blog im neuen Kleid. Und weil es nun auch flugs auf Midwinter, Yule, Weihnachten zugeht - eine Zeit von der es heißt, daß die Engel unter uns wandeln - hier ein Stück Poesie über diese wundersamen Wesen:
Der Engel in dir
Der Engel in dir
freut sich über dein
Licht
weint über deine Finsternis
Aus seinen Flügeln rauschen
Liebesworte
Gedichte Liebkosungen
Er bewacht
deinen Weg
Lenkt deinen Schritt
engelwärts
(c) Rose Ausländer
Tja, liebe Leser, mich hats erwischt!
Leider nicht die Verliebtheit sondern eine ganz fiese Mischung aus Übelkeit und Halsschmerzen - erst das eine, dann das andere. So liege ich jetzt schon den zweiten Tag krankgeschrieben zu Hause rum und wünschte, ich würde nicht alleine wohnen. Ich bin ja wirklich nicht oft krank, aber wenn, dann bestehe ich auf Pflege, Mitgefühl, heißen Tee und Kekse!!!
Und ja, ich bin unleidig wenn ich alleine und krank bin. Zwar gebe ich nicht unbedingt den Sterbenden Schwan, aber so ein wenig Krankenpflege wäre doch wirklich nicht zuviel verlangt..... oder?
Aber so muß ich mir den Tee selber kochen und kann noch nicht einmal jemanden zur Post schicken um die dämliche Krankmeldung an die Krankenkasse zu schicken. *tiefseufz*
Alles doof........
Liebe Blog-Leser!
Heute muss ich mir mal wieder Arbeitsfrust von der Seele reden. Daher: Achtung - bissig!
Wer kennt das nicht: man trifft im Leben immer mal wieder auf Menschen, deren tatsächliche Fähigkeiten nicht mit der Größe ihres Egos übereinstimmen. Die seltenen Exemplare, bei denen das Ego kleiner ist als das Können, sind ja in der Regel friedlich und harmlos. Was mir aber in den letzten Wochen eher begegnet sind Dummschwätzer, die sich und ihr Können ungefähr auf dem selben Level wie Einstein ansiedeln, tatsächlich aber eher auf Schnecken-Niveau stehen.
Da wäre z.B. der 18jährige Jugendliche, der lauthals von seinen PC-Fachkenntnissen tönt und dann nicht einmal einen Text in eine Tabelle umwandeln, geschweige denn in der Tabelle noch vernünftig formatieren kann. Oder der 52jährige Mann, der sich damit brüstet schon 4 HartzIV-Maßnahmen der selben Art hinter sich zu haben. Und natürlich weiß jeder immer viiiiiiel besser, wie es auf dem Arbeitsmarkt zugeht und was man für eine Bewerbung wirklich braucht. Da frag ich mich doch, was diese Experten dann noch in meinem Kurs machen?? Und warum sie nicht schon längst wieder eine Stelle haben, wenn sie doch ganz genau wissen, wie man da dran kommt...... *arghs*
Aber anstatt vielleicht mal einen Moment darüber nachzudenken wird lieber gegen Dozentin, Themenkatalog und die Arge geschimpft. Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!!!!!!!!!!!
So, das musste raus. Es ändert zwar nix an der Tatsache, daß ich den Haufen morgen wieder unter der Nase habe, aber wenigstens hab ich mal Dampf abgelassen.
Warum mich das gerade heute so aufregt? Vielleicht ist es der Wechsel von hochmotivierten Azubis, mit denen ich gerade eine tolle Woche im Schullandheim hatte, zu diesen absoluten Pappnasen. Das ist ein Gefühl wie wenn man von nem Porsche auf nen alten Trecker umsteigen muss. Außerdem wollte ich nie Lehrerin werden - und zwar genau aus dem Grund, der mir jetzt ständig begegnet: ich steh vor einer Klasse, die mich mit Ablehnung und "Ich-hab-Null-Bock"-Visagen schon morgens empfängt. Grausig ist das!
Na egal - nächste Woche darf ich ja wieder Porsche fahren......
Schönen Abend wünscht,