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Montag, 21. Juli 2008

erfolglos sportwillig...

Heute hat eine Arbeitskollegin den wunderbren Begriff der "erfolglos Sportwilligen" geprägt. In diese Kategorie reihe ich mich hiermit offiziell auch ein. Eigentlich mache ich total gerne Sport, aber irgendwie bekomm ich es nicht in meinen Tagesablauf einsortiert.....

In diesem Sinne einen schönen, faulenzenden Abend noch!

Sonntag, 13. Juli 2008

Der Weg

Wir wollten nicht mehr suchen.
Wir wollten den direkten Weg nach Hause gehen.


Der-Weg

Mittwoch, 9. Juli 2008

Die Rückkehr der Atomkraft??

Voller Schrecken beobachte ich in den letzten Tagen, daß die Rufe nach dem "Ausstieg aus dem Ausstieg" in Deutschland tatsächlich wieder stärker werden.
Laut Umfragen ist sogar die Hälfte der Deutschen wieder soweit zu sagen "Atomkraft - ja bitte". Das ist keine Schwarzmalerei sondern bittere Tatsache, angestoßen durch die rasant steigenden Ölpreise und die CO2-Diskussion.

Wenn ich dann in den Nachrichten Menschen wie Präsident Bush sagen höre, daß die Atomkraft die "umweltfreundliche Alternative" ist, dann wird mir richtiggehend schlecht. Da wird kein Wort verloren über Risiken des Betriebs und die noch immer ungeklärte Frage der Endlagerung des radioaktiv verstrahlten Mülls. Passend zum Thema heute dann die Nachricht über den Störfall in Bollène (schon Montag gelangte dort radioaktives Wasser in die Umwelt).

Für mich als Freiburger Kind der 1980er-Jahre ist der Gedanke an eine Rückkehr zur Atomkraft absolut undenkbar. Der Super-GAU in Tschernobyl ist mir in lebhafter Erinnerung: das war der Sommer, in dem wir nicht in die Sandkiste durften, in dem mein Bruder mit Pulvermilch gefüttert wurde und in dem wir mehr als einmal strengst ermahnt wurden, nichts selbst gesammeltes zu essen. Keine Kirschen, kein Salat aus dem eigenen Garten, dafür Informationen über Jod-Tabletten in der Schule und der besorgte Blick über den Rhein nach Fessenheim.

Was also ist mit der Gesellschaft in Deutschland passiert? Kollektive partielle Amnesie? Gekonnte Verdrängung, nur um den gewohnten Trott nicht verlassen zu müssen?
Vielleicht fehlt es in deren Augen auch an "funktionierenden" Alternativen? Dabei sind die garnicht so weit weg: Schlaue Köpfe sind schon dabei, an Turbinen mit geringeren Dampf-Parametern zu forschen, so daß z.B. Erdwärme nicht nur zum Heizen, sondern auch für die Stromerzeugung genutzt werden kann. Und dann ist da antürlich noch das ITER - Projekt: http://www.iter.org/

Bis das aber spruchreif ist, bleibt für mich persönlich trotz allem nur eine Wahl - Atomkraft nein danke!



Ach ja - wer Lust auf fundierte Berichte um Thema hat, der kann ja am Freitag abend mal das nano-Spezial gucken. Mehr Infos dazu auf http://www.3sat.de/nano/

Dienstag, 8. Juli 2008

Östliche Weisheit

Gott schläft im Stein
atmet in der Pflanze
träumt im Tier und
erwacht im Menschen.



Bild-Quelle: Pixelio.de

Mittwoch, 11. Juni 2008

Nicht ganz Blog-Pause....

....aber doch seeeeehr wenig Zeit.

Kahoka ist mal wieder total mit Arbeit beschäftigt. Es geht hoch her, da einige Kollegen zum Teil doch sehr kurzfristig gekündigt haben und schon weg sind oder demnächst gehen.

So bin ich unverhofft an einen komplett neuen Aufgabenbereich gekommen, habe kaum Luft für irgend etwas außer schaffen, ackern, ranklotzen. Darunter leidet leider mein Blog, für den einfach keine Zeit mehr bleibt. Aber es gibt mich noch, und wenn sich die Wogen ein wenig geglättet haben schreibe ich sicher auch wieder öfter mal.

Bis dahin gilt die Parole "Durchhalten"!

Auf bald,
Eure Kahoka

Freitag, 9. Mai 2008

Wie alt sind wir überhaupt?

Habe auf dem Büro-Rechner gerade diesen netten Text gefunden und mußte herzhaft schmunzeln......
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Wie alt sind wir überhaupt?

Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass...
Die Kinder, die in diesem Jahr Abitur machen, 1988/89 geboren wurden.

Für sie gibt es außerdem keinen Kanzler vor Kohl - wenn sie den überhaupt noch kennen.
Bei „The Day After“ denken die meisten an Kopfschmerzen, nicht an einen Film.

Cola gab es immer nur aus den unkaputtbaren Plastikflaschen. Der Verschluss war immer aus Kunststoff und nie aus Metall.
Cola in Glasflaschen??? Und dann nur 1 Liter??? Und was zum Teufel sind Knibbelbilder???

ATARI ist für die meisten genauso weit weg wie Vinyl-Schallplatten.
Sie haben nie einen Plattenspieler besessen. Sie haben nie Pac-Man gespielt.
Twix hat nie Raider geheißen und war auch nie „der Pausensnack.“

Und was sollen TREETS sein.

Die Compact Disc wurde vor ihrer Geburt erfunden. Sie haben nie einen Fernseher mit nur drei Programmen gesehen, ganz zu schweigen von einem Schwarz-Weiß-Fernseher. Sie hatten immer Kabel- oder Satellitenfernsehen. Der Walkman wurde vor ihrer Geburt von PHILLIPS erfunden. „Wetten Dass...“ war immer mit Thomas Gottschalk.
Sie haben keine Ahnung, dass Bonanza-Räder mal „in“ waren.
Sie kennen Günter Netzer und Franz Beckenbauer nur als Kommentatoren.

Sie haben beim Schwimmen noch nie über den weißen Hai nachgedacht.
Sie wissen nicht wer Mork war und warum er vom Ork kam.
Ihnen ist egal wer J. R. erschossen hat und haben keine Ahnung wer J. R. überhaupt ist. Michael Jackson war schon immer weiß.

Sie haben einen Big Mäc noch nie aus einer Styropor-Verpackung gegessen.
Sie wissen nicht, dass Puma-Turnschuhe mal der letzte Schrei waren, und dass das Topmodel von ADIDAS nur 99 Mark gekostet hat. Sie haben noch nie einen Snickers in einer roten Verpackung gesehen.

Sie wissen nicht, dass man Daten auch auf einer Kassette speichern kann. Eine Diskette gelocht geschweige denn UMGEDREHT haben sie auch noch nie.
Sie wissen nicht, das Frau Sommer nicht mit Dr. Sommer von der BRAVO verheiratet ist, sondern bei Jakobs-Kaffee arbeitet und an Festtagen immer ein Pfund Krönung mitbringt.
Sie wissen nicht, dass Parkuhren früher auch 10 Pfenningstücke geschluckt haben.

...... UND WIE ALT FÜHLEN WIR UNS JETZT???......

Gruß an alle (weit) über 20!!!

Donnerstag, 8. Mai 2008

Ein totes Pferd reiten.....

Viele von euch wissen es ja schon: ich habe meine zwei Reisegefährten Billy und Miss Elli vor einer Woche in ihr neues Zuhause geleitet. Jetzt sind sie in Frankfurt glücklich und zufrieden, leiden nicht mehr unter meinem Streß, und auch mir geht es besser, denn ich habe kein schlechtes Gewissen mehr wenn ich meine Wohnung betrete.

Lustigerweise habe ich gerade einen netten Text im Internet gefunden, der mir schon vor Jahren einmal begegnet ist. Und natürlich passt er wunderbarauf die Katzen-Geschichte (deren Details ich hier aber nicht noch einmal aufwaschen will).

Ein totes Pferd reiten

Eine Weisheit der Lakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”

Hört sich doch so simpel an, oder? Aber statt vom toten Pferd abzusteigen wurden in unserem beruflichen Leben viele Methoden und Strategien - zum Teil bis zur Perfektion - entwickelt, um dem Unausweichlichen doch ausweichen zu können. Kommt Dir die eine oder andere der folgenden Strategien vielleicht bekannt vor?

1. Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
2. Wir wechseln den Reiter.
3. Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
8. Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
9. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
10. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
11. Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
12. Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
13. Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass wir es nicht mehr reiten können.
14. Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.
15. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
16. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Reiter gibt.
17. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt.
18. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
19. Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere tote Pferde.
20. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine alternative Verwendung von toten Pferden zu finden.
21. Wer sagt eigentlich, dass man tote Pferde nicht reiten kann?
22. Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.
23. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
24. Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
25. Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
26. Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten
27. Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.
28. Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
29. Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
30. Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines, und außerdem war es schon immer so tot wie jetzt.
31. Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand!
32. Wir ändern die Anforderung von "reiten" in "bewegen" und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag.
33. Wir sourcen das Pferd aus, denn wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch vielleicht wenigstens eine Kutsche ziehen.

Montag, 28. April 2008

Burgruine Altdahn

Man könnte bei so mancher Sandsteinpracht fast denken, das Foto ist in den Canyonlands entstanden - aber nein, sowas gibts auch in der Pfalz. ^^ Und zwar im Dahner Felsenland.

Collage-Altdahn

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