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Lebens-Reisen

Montag, 27. Oktober 2008

Arbeitsfrust

Liebe Blog-Leser!

Heute muss ich mir mal wieder Arbeitsfrust von der Seele reden. Daher: Achtung - bissig!

Wer kennt das nicht: man trifft im Leben immer mal wieder auf Menschen, deren tatsächliche Fähigkeiten nicht mit der Größe ihres Egos übereinstimmen. Die seltenen Exemplare, bei denen das Ego kleiner ist als das Können, sind ja in der Regel friedlich und harmlos. Was mir aber in den letzten Wochen eher begegnet sind Dummschwätzer, die sich und ihr Können ungefähr auf dem selben Level wie Einstein ansiedeln, tatsächlich aber eher auf Schnecken-Niveau stehen.

Da wäre z.B. der 18jährige Jugendliche, der lauthals von seinen PC-Fachkenntnissen tönt und dann nicht einmal einen Text in eine Tabelle umwandeln, geschweige denn in der Tabelle noch vernünftig formatieren kann. Oder der 52jährige Mann, der sich damit brüstet schon 4 HartzIV-Maßnahmen der selben Art hinter sich zu haben. Und natürlich weiß jeder immer viiiiiiel besser, wie es auf dem Arbeitsmarkt zugeht und was man für eine Bewerbung wirklich braucht. Da frag ich mich doch, was diese Experten dann noch in meinem Kurs machen?? Und warum sie nicht schon längst wieder eine Stelle haben, wenn sie doch ganz genau wissen, wie man da dran kommt...... *arghs*

Aber anstatt vielleicht mal einen Moment darüber nachzudenken wird lieber gegen Dozentin, Themenkatalog und die Arge geschimpft. Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!!!!!!!!!!!

So, das musste raus. Es ändert zwar nix an der Tatsache, daß ich den Haufen morgen wieder unter der Nase habe, aber wenigstens hab ich mal Dampf abgelassen.

Warum mich das gerade heute so aufregt? Vielleicht ist es der Wechsel von hochmotivierten Azubis, mit denen ich gerade eine tolle Woche im Schullandheim hatte, zu diesen absoluten Pappnasen. Das ist ein Gefühl wie wenn man von nem Porsche auf nen alten Trecker umsteigen muss. Außerdem wollte ich nie Lehrerin werden - und zwar genau aus dem Grund, der mir jetzt ständig begegnet: ich steh vor einer Klasse, die mich mit Ablehnung und "Ich-hab-Null-Bock"-Visagen schon morgens empfängt. Grausig ist das!

Na egal - nächste Woche darf ich ja wieder Porsche fahren......

Schönen Abend wünscht,

Montag, 21. Juli 2008

erfolglos sportwillig...

Heute hat eine Arbeitskollegin den wunderbren Begriff der "erfolglos Sportwilligen" geprägt. In diese Kategorie reihe ich mich hiermit offiziell auch ein. Eigentlich mache ich total gerne Sport, aber irgendwie bekomm ich es nicht in meinen Tagesablauf einsortiert.....

In diesem Sinne einen schönen, faulenzenden Abend noch!

Sonntag, 13. Juli 2008

Der Weg

Wir wollten nicht mehr suchen.
Wir wollten den direkten Weg nach Hause gehen.


Der-Weg

Mittwoch, 11. Juni 2008

Nicht ganz Blog-Pause....

....aber doch seeeeehr wenig Zeit.

Kahoka ist mal wieder total mit Arbeit beschäftigt. Es geht hoch her, da einige Kollegen zum Teil doch sehr kurzfristig gekündigt haben und schon weg sind oder demnächst gehen.

So bin ich unverhofft an einen komplett neuen Aufgabenbereich gekommen, habe kaum Luft für irgend etwas außer schaffen, ackern, ranklotzen. Darunter leidet leider mein Blog, für den einfach keine Zeit mehr bleibt. Aber es gibt mich noch, und wenn sich die Wogen ein wenig geglättet haben schreibe ich sicher auch wieder öfter mal.

Bis dahin gilt die Parole "Durchhalten"!

Auf bald,
Eure Kahoka

Freitag, 9. Mai 2008

Wie alt sind wir überhaupt?

Habe auf dem Büro-Rechner gerade diesen netten Text gefunden und mußte herzhaft schmunzeln......
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Wie alt sind wir überhaupt?

Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass...
Die Kinder, die in diesem Jahr Abitur machen, 1988/89 geboren wurden.

Für sie gibt es außerdem keinen Kanzler vor Kohl - wenn sie den überhaupt noch kennen.
Bei „The Day After“ denken die meisten an Kopfschmerzen, nicht an einen Film.

Cola gab es immer nur aus den unkaputtbaren Plastikflaschen. Der Verschluss war immer aus Kunststoff und nie aus Metall.
Cola in Glasflaschen??? Und dann nur 1 Liter??? Und was zum Teufel sind Knibbelbilder???

ATARI ist für die meisten genauso weit weg wie Vinyl-Schallplatten.
Sie haben nie einen Plattenspieler besessen. Sie haben nie Pac-Man gespielt.
Twix hat nie Raider geheißen und war auch nie „der Pausensnack.“

Und was sollen TREETS sein.

Die Compact Disc wurde vor ihrer Geburt erfunden. Sie haben nie einen Fernseher mit nur drei Programmen gesehen, ganz zu schweigen von einem Schwarz-Weiß-Fernseher. Sie hatten immer Kabel- oder Satellitenfernsehen. Der Walkman wurde vor ihrer Geburt von PHILLIPS erfunden. „Wetten Dass...“ war immer mit Thomas Gottschalk.
Sie haben keine Ahnung, dass Bonanza-Räder mal „in“ waren.
Sie kennen Günter Netzer und Franz Beckenbauer nur als Kommentatoren.

Sie haben beim Schwimmen noch nie über den weißen Hai nachgedacht.
Sie wissen nicht wer Mork war und warum er vom Ork kam.
Ihnen ist egal wer J. R. erschossen hat und haben keine Ahnung wer J. R. überhaupt ist. Michael Jackson war schon immer weiß.

Sie haben einen Big Mäc noch nie aus einer Styropor-Verpackung gegessen.
Sie wissen nicht, dass Puma-Turnschuhe mal der letzte Schrei waren, und dass das Topmodel von ADIDAS nur 99 Mark gekostet hat. Sie haben noch nie einen Snickers in einer roten Verpackung gesehen.

Sie wissen nicht, dass man Daten auch auf einer Kassette speichern kann. Eine Diskette gelocht geschweige denn UMGEDREHT haben sie auch noch nie.
Sie wissen nicht, das Frau Sommer nicht mit Dr. Sommer von der BRAVO verheiratet ist, sondern bei Jakobs-Kaffee arbeitet und an Festtagen immer ein Pfund Krönung mitbringt.
Sie wissen nicht, dass Parkuhren früher auch 10 Pfenningstücke geschluckt haben.

...... UND WIE ALT FÜHLEN WIR UNS JETZT???......

Gruß an alle (weit) über 20!!!

Donnerstag, 8. Mai 2008

Ein totes Pferd reiten.....

Viele von euch wissen es ja schon: ich habe meine zwei Reisegefährten Billy und Miss Elli vor einer Woche in ihr neues Zuhause geleitet. Jetzt sind sie in Frankfurt glücklich und zufrieden, leiden nicht mehr unter meinem Streß, und auch mir geht es besser, denn ich habe kein schlechtes Gewissen mehr wenn ich meine Wohnung betrete.

Lustigerweise habe ich gerade einen netten Text im Internet gefunden, der mir schon vor Jahren einmal begegnet ist. Und natürlich passt er wunderbarauf die Katzen-Geschichte (deren Details ich hier aber nicht noch einmal aufwaschen will).

Ein totes Pferd reiten

Eine Weisheit der Lakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”

Hört sich doch so simpel an, oder? Aber statt vom toten Pferd abzusteigen wurden in unserem beruflichen Leben viele Methoden und Strategien - zum Teil bis zur Perfektion - entwickelt, um dem Unausweichlichen doch ausweichen zu können. Kommt Dir die eine oder andere der folgenden Strategien vielleicht bekannt vor?

1. Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
2. Wir wechseln den Reiter.
3. Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
8. Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
9. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
10. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
11. Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
12. Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
13. Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass wir es nicht mehr reiten können.
14. Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.
15. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
16. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Reiter gibt.
17. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt.
18. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
19. Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere tote Pferde.
20. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine alternative Verwendung von toten Pferden zu finden.
21. Wer sagt eigentlich, dass man tote Pferde nicht reiten kann?
22. Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.
23. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
24. Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
25. Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
26. Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten
27. Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.
28. Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
29. Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
30. Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines, und außerdem war es schon immer so tot wie jetzt.
31. Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand!
32. Wir ändern die Anforderung von "reiten" in "bewegen" und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag.
33. Wir sourcen das Pferd aus, denn wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch vielleicht wenigstens eine Kutsche ziehen.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Mütter sind toll!

Es ist zwar noch nicht Muttertag, aber das hier gilt eigentlich immer. Mütter sind einfach die besten!

16 Dinge die Mütter locker schaffen:

1. Aus dem Tiefschlaf hochschnellen, wenn zwei Zimmer weiter ein Filzstift auf der Tapete quietscht

2. In zehn dünnen Härchen mindestens 20 lustige Klammern unterbringen

3. Im Bus eine diplomatische Antwort auf die Fragen finden: „Mama, warum ist die Frau so dick?" oder „Mama, warum stinkt der Mann so?“

4. Kapieren, dass kein Kinderkopf zu groß ist, um zwischen zwei Geländerstäben durch zu passen

5. Am Elternabend auf winzigen Stühlen ausharren, ohne einzelnen besserwisserischen Supermamis an die Gurgel zu springen

6. Nicht müde werden, zu versichern, dass Karotten groß und stark machen, aber Pommes klein und dick

7. In Windeseile ein phantasievolles Kostüm zaubern

8. Den selbst gebastelten Stifthalter aus Klopapierrollen tapfer auf den Büroschreibtisch platzieren

9. Zu Tränen gerührt sein, wenn das Kind in der ersten Theateraufführung mitspielt, egal ob es ein Dornröschen, Frosch oder eine Dornenhecke spielt

10. In 50 verschiedenen Tonlagen NEIN sagen

11.Morgens um 2 Uhr Monster aus dem Kinderzimmer vertreiben

12. Den ersten Liebeskummer als das zu nehmen was er ist: eine Tragödie

13. Locker bleiben wenn die Schwiegermutter fragt: "Meinst du das ist gut für das Kind?"

14. Strafende Blicke ignorieren wenn sich das Kind im Supermarkt kreischend auf den Boden wirft

15. Der Versuchung widerstehen Benjamin Blümchen den Rüssel umzudrehen, weil sein *tööröööö* seit 2 Stunden durchs Auto dröhnt

16. Trotz alledem: Mit niemandem tauschen zu wollen

Sonntag, 27. Januar 2008

Hochzeitsmesse Kassel

Neeeeeeeeeeein...... keine Panik, ihr habt nichts verpasst.
Eine sehr gute Freundin von mir hat mich dazu überredet, mit ihr auf Brautkleidsuche zu gehen. Und ja, ich gebe gerne zu: mit dem passenden Mann hätt ich da auch nix dagegen. So habe ich aber in rein beratender Funktion traumhaft schöne Kleider begutachtet.

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Sonntag, 6. Januar 2008

Wenn einer eine Reise tut....

....dann kann er was erleben!
Dieser nette Satz hat sich für mich mal wieder bewahrheitet. Ich war am Samstag mal wieder in Gießen, um mit einer Freundin ihren 30ten zu feiern. Die Party war geil, und als so gegen 2:00 Uhr nachts alle müde waren und schon ans Bett dachten, da ......

.....da schreit auf einmal draußen eine Frau, daß die Wände wackeln. Wir sind natürlich aufgesprungen und raus gerannt (manche mit, und manche auch ohne Schuhe). Und tatsächlich steht da eine Frau mitten auf der Straße und hat Streß mit ihrem Macker. Ich will jetzt garnicht in alle Einzelheiten gehen, aber das Ende vom Lied war, daß wir die Polizei angerufen haben. Als die dann da waren, kam nach und nach eine Geschichte heraus, die wir - als alles rum war und wir uns mit Tee wieder aufgewärmt hatten - für uns als "Prostituierte hatte Streß mit nem Kunden und kann aber auch nich zurück zum Chef" zusammengesetzt haben. Ooooooh man!! Die gute Frau kam nämlich aus Kolumbien, genauer aus Medellin (genau, der Welt-Drogen-Hauptstadt^^), war an einer Adresse gemeldet, wohnte Wochenends aber woanders, hatte weder Schlüssel noch Geld, noch Handy..... na egal. Es war jedenfalls extrem skurril.

Dazu muß man aber auch sagen, daß Gießen schon immer ganz oben in der Liste der kriminellsten Städte Deutschlands rangiert. Zum Teil vor Frankfurt, Berlin oder Hamburg....

Wie auch immer - wir haben uns jedenfalls unseren Teil gedacht und sind dann.... mit 3 Stunden Verspätung, endlich doch ins Bett gefallen. Da sag noch einer, mit 30 erlebt man nix mehr.....

Dienstag, 30. Oktober 2007

Uuuuuuurlaaaaub!

Hach ist das schööööööön!
Ich habe diese Woche Urlaub und genieße es unglaublich. Morgens ausschlafen so lange die Katzen mich lassen, den ganzen Tag genüßlich mit Tee und einem Buch auf dem Sofa lümmeln. Hin und wieder die Katzen durchknuddeln, TroFu fangen spielen, Futter richten.... und dann wieder ab aufs Sofa.
Essen, schlafen, lesen, frische Luft schnappen gehen - und das in allen möglichen und unmöglichen Kombinationen und so oft und lange ich will. Toll!!

Genüßliche Grüße,
Kahoka

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