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Dienstag, 11. Dezember 2007

Neues von der Katzenfront

ohne Worte......




Dienstag, 4. Dezember 2007

Advent, Advent....

Eine Bekannte hat einen wunderbaren Online-Adventskalender geschaffen: Ekinda.de

Dort habe ich unter anderem dieses wunderschöne Gedicht gefunden, das nun auch in meinem Blog ein wenig Adventsstimmung bringen soll.....
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Ich gäb dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.

Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie,
hinterm 3. Humor,
und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.

Hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen,
entdeckst du dahinter Geborgenheit.

Im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9., da ist die Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.

Hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.

Am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe.
Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibts nur noch vier.

Hinterm 21. kommt die Freundschaft
und am 22. die Toleranz,
am 23. die innere Ruhe -
am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.

Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,
hinter diesem Türchen, da ist die Liebe,
das größte und wichtigste auf dieser Welt.

Ich gäb dir so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum ersten Advent,
doch musst du sie alle selbst dir suchen,
die Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt.

Autor unbekannt

Montag, 19. November 2007

November-Sonnenaufgang

Da sag noch einer, der November sei grau.... So einen schönen, farbintensiven Sonnenaufgang habe ich schon seit langer, langer Zeit nicht mehr gesehen.

NovSonnenaufgang1

NovSonnenaufgang2

NovSonnenaufgang3

Lieben Gruß,
Kahoka

Samstag, 3. November 2007

Es war einmal....

Neulich bin ich durch Zufall über ein Stück Kindheit gestolpert, und seit heute halte ich es in den Händen. Wer kann sich an die Fernseh-Serie "Robin of Sherwood" erinnern?? Zur Erinnerung:



Als 1984 die erste Staffel im ZDF lief war ich gerade mal 6 Jahre alt. Trotzdem kann ich mich noch daran erinnern, wie ich mit Begeisterung nach dem Vorbild der Serie mit Freunden durch unser Viertel gejagt bin um den bösen Sheriff von Nottingham zu besiegen und Maid Marian zu retten.

Vor allem Herne - der mythische Jäger, der Robin Hood auswählt - hat mich damals schwer beeindruckt und ist mir sehr lange im Gedachtnis geblieben. Und dann ist da natürlich Michael Praed - der Schwarm meiner Mädchenträume, der Held meiner schmachtenden jugendlichen Verehrung..... *seufz* ..... und ich finde auch heute noch: ich hatte Recht - er sah einfach verdammt gut aus.....





Seit kurzer Zeit gibt es die Serie auch als deutsche DVD - und dieses Wochenende werde ich in Erinnerungen schwelgen und mir alle drei Staffeln angucken.

Bis bald....

Dienstag, 30. Oktober 2007

Uuuuuuurlaaaaub!

Hach ist das schööööööön!
Ich habe diese Woche Urlaub und genieße es unglaublich. Morgens ausschlafen so lange die Katzen mich lassen, den ganzen Tag genüßlich mit Tee und einem Buch auf dem Sofa lümmeln. Hin und wieder die Katzen durchknuddeln, TroFu fangen spielen, Futter richten.... und dann wieder ab aufs Sofa.
Essen, schlafen, lesen, frische Luft schnappen gehen - und das in allen möglichen und unmöglichen Kombinationen und so oft und lange ich will. Toll!!

Genüßliche Grüße,
Kahoka

Montag, 15. Oktober 2007

Blog Action Day - Biokraftstoffe

Mein Umweltthema für den Blog Action Day sind die Biokraftstoffe. Warum? Weil - meiner Meinung nach - das ein wunderbares Beipiel für falsch verstandene Umweltfreundlichkeit ist.

Eigentlich möchte man meinen, Treibstoff aus Raps, Palmöl oder Soja sei eine feine Sache: die Rohstoffe wachsen nach, die co2-Bilanz ist wesentlich ausgeglichener als bei Erdölderivaten und die Schäden duch Erdölforderung und -verarbeitung werden komplett vermieden. Statt dessen ist die Treibstoffgrundlage jederzeit und überall verfügbar - man muß ja nur aufs Feld gehen. Klingt gut oder?

Das dachte ich auch sehr lange.... bis ich eines abends beim zappen bei einem Bericht hängen blieb, der die Kehrseite der Medaille beleuchtete - die Seite, die so gerne totgeschwiegen wird. Leider weiß ich nicht mehr, wo die Sendung lief oder wie sie hieß. Aber die Informationen an sich sind auch durch googeln leicht zu bekommen.

Was also ist das Problem?
Ganz einfach: wenn auf einmal mehr Biodiesel gebraucht wird, dann muß der ja auch irgendwo "angebaut" werden. Was also passiert: es werden riesige Felder mit Raps, Mais, Soja oder Ölpalmen angelegt. Wer kann sich noch an die Artenvielfalts-Debate aus den 80er Jahren erinnern? Da hat alle Welt gegen die riesigen Getreidefelder protestiert, weil dadurch die Artenvielfalt stark zurückgeht, die Böden auslaugen werden und mehr gedüngt werden muß. Wenn ich aber für 1kg Dieseläquivalent aus Raps alleine 9,66 qm Anbaufläche brauche, was passiert dann wohl? Genau. Inzwischen wird also der Regenwald nicht mehr für Kaffeeplantagen gerodet, sondern für Biotreibstoff-Felder. Irgendwie kontraproduktiv, oder?

Und dann will man ja aus möglichst wenig Rohstoff möglichst viel Treibstoff gewinnen. Also werden flugs die Planzen genetisch verbessert, immerhin sind sie dann ja nicht nur ertragreicher sondern auch schädlingsresistent und wetterhart. Aber hatten wir nicht eine Gen-Debatte? Wehrt sich die Umweltschutz-Fraktion nicht wehement gegen den Anbau genmanipulierter Planzen aus Angst vor der unkontrollierten Verbreitung? Ja richtig, da war ja was....

Und schließlich ist da noch die Sache mit dem Essen. Noch immer haben wir es nicht geschafft, die Menschheit tatsächlich zu ernähren. Da Europa aber bei weitem nicht genug landwirtschaftliche Fläche besitzt um sich auch mit Biotreibstoff zu versorgen, beginnt in der dritten Welt ein Konkurrenzkampf zwischen Lebensmittelanbau und demAnbau von "Treibstoff-Pflanzen" - und da mit Treibstoff definitiv mehr Geld zu verdienen ist, wird die Situation der Einheimischen nur verschlimmert. Statt die Sojabohnen zu einer leckeren Mahlzeit zu verarbeiten, werden sie verbrannt... da kann doch was nicht stimmen.

Was also tun?
Ganz ehrlich - ich glaube nicht, daß wir mit der aktuellen Motorentechnik eine Zukunft haben. Ein komplett neues Antriebssystem muß her. Wie das aussehen könnte weiß ich nicht, ich bin kein Techniker sondern Psychologin. Aber bis es eine Lösung gibt, werde ich einfach so wenig wie möglich das Auto nutzen. Da ich kein eigenes habe, stehe ich zum Glück auch nicht vor der Wahl, ob ich denn jetzt "bio" tanke, oder nicht.

Wer sich weiter informieren will, kann das unter anderem hier tun:
offener Brief von Biofuelwatch.org an die EU - auf englisch!

Homepage der EMPA mit Bericht zu einer Studie über Biokraftstoffe

die genannte EMPA-Studie beim Schweizer Bundesministerium

die Seite von Rettet den Regenwald e.V. mit Beiträgen zum Thema

Weitere Infos gibts natürlich auch, wenn ihr einfach mal das Internet danach durchsucht....

Donnerstag, 4. Oktober 2007

....und wie war es früher???

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun...

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.

Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir
selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurde trotzdem nicht zu dick.

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht:
Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64
Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.

Wir hatten Freunde.

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.

Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg,
Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.

Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 30. September 2007

Erntedank-Spaziergang

Heute habe ich mich aufgemacht, den Wald in der Nähe meiner neuen Wohnung zu erkunden. Das wunderbare Herbstwetter hat mir ein paar tolle Bilder beschert:

Waldrand
Der Waldrand

Wild-1
Begegnungen im Wald 1

Wild-2
Begegnungen im Wald 2

DSCF2363

Auf dem Rückweg kam ich an ein paar alten Apfelbäumen vorbei, die anscheinend nicht mehr geerntet werden. In anbetracht der vielen Falläpfel konnte ich nicht widerstehen und habe mir ein paar davon mitgenommen.

DSCF2372

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