Es herbstelt....
Heute morgen hatte ich zum ersten Mal in diesem Jahr das Gefühl, daß es herbstelt. Ich bin aufgewacht und die Welt hatte sich in weichen Nebel gehüllt. Im Laufe des Vormittags hat sich dann die Sonne wieder breit gemacht und der brilliant-blaue Himmel mit den vereinzelten weißen Wolken war ein fantastischer Kontrast zu den knallroten Ebereschen und den gerade eben hauchzart-erröteten Hagebutten. Der Herbst lag zum ersten Mal deutlich spürbar über der Stadt. Zu schade, daß meine Digitalkamera noch immer zur Reparatur ist......
Neulich bin ich im Internet allerdings auf eine fantastische Seite gestoßen, die meine Gefühle von heute ziemlich gut wiederspiegelt:
Wenn Sommer und Herbst sich begegnen
Fast wird mir ein wenig weh ums Herz und ich bekomme Hemweh. Im Tuniberg geht jetzt die Weinernte los - es heißt nicht umsonst " den Wein herbsten". Die ersten Walnüsse liegen sicher schon auf den Feldwegen und so manche übereifrige Kastanie wirft ihre igelgleichen Früchte ab. Stoppelfelder werden umgebrochen und die Luft schmeckt nach den 1000 Nuancen der Erntezeit.
Hier in Gießen, mitten in der Stadt, geht diese wunderschöne, farbenprächtige, stimmungsreiche Zeit fast unbemerkt vorbei. Auf einmal sind dann die Bäume kahl und der Novemberwind scheucht Regen über den Asphalt. Ich bin halt doch zu sehr Land-Kind, kann mich mit dem Stadtleben nicht wirklich dauerhaft zufrieden geben. Aber wer weiß - vielleicht werde ich den nächsten Herbst ja wieder irgendwo auf dem Land erleben....
Neulich bin ich im Internet allerdings auf eine fantastische Seite gestoßen, die meine Gefühle von heute ziemlich gut wiederspiegelt:
Wenn Sommer und Herbst sich begegnen
Fast wird mir ein wenig weh ums Herz und ich bekomme Hemweh. Im Tuniberg geht jetzt die Weinernte los - es heißt nicht umsonst " den Wein herbsten". Die ersten Walnüsse liegen sicher schon auf den Feldwegen und so manche übereifrige Kastanie wirft ihre igelgleichen Früchte ab. Stoppelfelder werden umgebrochen und die Luft schmeckt nach den 1000 Nuancen der Erntezeit.
Hier in Gießen, mitten in der Stadt, geht diese wunderschöne, farbenprächtige, stimmungsreiche Zeit fast unbemerkt vorbei. Auf einmal sind dann die Bäume kahl und der Novemberwind scheucht Regen über den Asphalt. Ich bin halt doch zu sehr Land-Kind, kann mich mit dem Stadtleben nicht wirklich dauerhaft zufrieden geben. Aber wer weiß - vielleicht werde ich den nächsten Herbst ja wieder irgendwo auf dem Land erleben....
Kahoka - 7. Sep, 20:42