Der Ausstieg aus dem Ausstieg??
Vor einiger Zeit habe ich ja sehr lang und ausführlich über meine Meinung zum Thema Atomkraft und dem drohenden Ausstieg aus dem Aussstieg berichtet. Heute abend bin ich dann zufällig auf eine Unterschriftenaktion genau zu diesem Thema gestoßen. Daher hier der Link zu Campact.de und die dort zu findende Erklärung: Campact.de - Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!
Atomkraftwerke abschalten - Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!
Endlich soll der Atomausstieg greifen: Vier Reaktoren stehen vor der Abschaltung. Doch jetzt versucht die Atomlobby, den Ausstieg auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Für längere Laufzeiten verspricht sie mehr Klimaschutz und niedrige Strompreise. Den Lügen der Energiekonzerne gehen wir nicht auf den Leim. Wir Bürgerinnen und Bürger sagen Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg! Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden, denn:
* Das Risiko von Unfällen steigt kontinuierlich. Die deutschen Reaktoren werden immer maroder. Die Gefahr eines SuperGAUs nimmt mit jedem Betriebsjahr zu. Vor Terrorangriffen sind Atomreaktoren nicht effektiv zu schützen.
* Atomkraft macht Strom nicht billig, sondern Konzerne reich. Strom aus abgeschriebenen Reaktoren ist billig – und wird teuer verkauft. Mit jedem Jahr Laufzeitverlängerung spülen die Kraftwerke den Unternehmen rund 10 Milliarden Euro Gewinn in die Kasse.
* Der Atommüll strahlt unbegrenzt. 450 Tonnen radioaktiver Müll entstehen jährlich in deutschen Atomreaktoren – ohne dass es eine sichere Entsorgung über Millionen Jahre gibt.
* Atomkraft schützt nicht das Klima. Würden keine Atomreaktoren ausgeschaltet, gäbe es zu viel Strom auf dem Markt. Die Konzerne würden dann noch stärker die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung behindern. Die Energiewende wäre gestoppt, noch ehe sie richtig begonnen hat.
* Strom ist genug da. Das Umweltbundesamt hat es vorgerechnet: Wir können aus der Atomkraft aussteigen und auf neue Kohlekraftwerke verzichten, ohne dass der Strom knapp wird.
Atomkraft muss ein Auslaufmodell bleiben. Sonne, Wind und Wasser plus Energieeffizienz gehören die Zukunft!
Vor allem die Tatsache, daß erst vor kurzem das Problem mit dem Atommüll wieder in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt ist - der SuperGAU von Asse 2 sollte jedem ein Begriff sein (wenn nicht klick mich) - zeigt doch mehr als deutlich, daß Atomkraft keine Alternative ist. Da kann noch so toll an der CO2-Bilanz rumgerechnet werden, gegen radioaktive Strahlung ist nun einmal kein Kraut gewachsen.
Nachdenkliche Grüße,
Eure Kahoka
P.S.: Wer sich ausführlich über Asse II informieren will, kann das unter anderem beim Umweltzentrum Braunschweig und auf der Seite www.asse2.de tun.
Gruß,
Atomkraftwerke abschalten - Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!
Endlich soll der Atomausstieg greifen: Vier Reaktoren stehen vor der Abschaltung. Doch jetzt versucht die Atomlobby, den Ausstieg auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Für längere Laufzeiten verspricht sie mehr Klimaschutz und niedrige Strompreise. Den Lügen der Energiekonzerne gehen wir nicht auf den Leim. Wir Bürgerinnen und Bürger sagen Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg! Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden, denn:
* Das Risiko von Unfällen steigt kontinuierlich. Die deutschen Reaktoren werden immer maroder. Die Gefahr eines SuperGAUs nimmt mit jedem Betriebsjahr zu. Vor Terrorangriffen sind Atomreaktoren nicht effektiv zu schützen.
* Atomkraft macht Strom nicht billig, sondern Konzerne reich. Strom aus abgeschriebenen Reaktoren ist billig – und wird teuer verkauft. Mit jedem Jahr Laufzeitverlängerung spülen die Kraftwerke den Unternehmen rund 10 Milliarden Euro Gewinn in die Kasse.
* Der Atommüll strahlt unbegrenzt. 450 Tonnen radioaktiver Müll entstehen jährlich in deutschen Atomreaktoren – ohne dass es eine sichere Entsorgung über Millionen Jahre gibt.
* Atomkraft schützt nicht das Klima. Würden keine Atomreaktoren ausgeschaltet, gäbe es zu viel Strom auf dem Markt. Die Konzerne würden dann noch stärker die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung behindern. Die Energiewende wäre gestoppt, noch ehe sie richtig begonnen hat.
* Strom ist genug da. Das Umweltbundesamt hat es vorgerechnet: Wir können aus der Atomkraft aussteigen und auf neue Kohlekraftwerke verzichten, ohne dass der Strom knapp wird.
Atomkraft muss ein Auslaufmodell bleiben. Sonne, Wind und Wasser plus Energieeffizienz gehören die Zukunft!
Vor allem die Tatsache, daß erst vor kurzem das Problem mit dem Atommüll wieder in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt ist - der SuperGAU von Asse 2 sollte jedem ein Begriff sein (wenn nicht klick mich) - zeigt doch mehr als deutlich, daß Atomkraft keine Alternative ist. Da kann noch so toll an der CO2-Bilanz rumgerechnet werden, gegen radioaktive Strahlung ist nun einmal kein Kraut gewachsen.
Nachdenkliche Grüße,
Eure Kahoka
P.S.: Wer sich ausführlich über Asse II informieren will, kann das unter anderem beim Umweltzentrum Braunschweig und auf der Seite www.asse2.de tun.
Gruß,
Kahoka - 16. Sep, 00:30